1.
Schulleitung
bzw. Erweiterte
Schulleitung
Die Führungskultur an einer Schule hat einen großen – wenn
nicht sogar den wesentlichen – Einfluss auf Schulentwicklungsprozesse,
Unterrichtsqualität und nicht dadurch zuletzt auf die
Arbeitsmotivation und
„Schulgesundheit“ der Lehrkräfte.
An vielen Schulen hat es sich
eingebürgert, dass sich die
Führungskräfte (“Erweiterte Schulleitung“) ein- bis zweimal
im Jahr aus dem
Tagesgeschäft zurückzieht und in einer ganztägigen
gemeinsamen Sitzung Ziele
und Verabredungen für das kommende Schuljahr trifft.
Unser Angebot „Moderation der
(Erweiterten) Schulleitung“
bezieht sich in erster Linie auf diese Treffen. Wir tragen dafür
Sorge, dass
ein ergebnis- und zielorientierter Diskussionsprozess initiiert,
protokolliert
und eingehalten wird, so dass sich alle Teilnehmenden auf die
vereinbarten Themenstellungen
konzentrieren können.
In einem Vorgespräch per
Videokonferenz werden die
speziellen Wünsche an die Moderation mit der Schulleitung
abgesprochen.
Am Tag selbst – vorzugsweise
außerhalb des Schulgebäudes –
wird die Sitzung unter der Leitung der Moderation ggf. durch ein
Impulsreferat
eröffnet und anschließend nach vorab vereinbarten Regeln
durchgeführt.
Diskussionsergebnisse werden zusammengefasst und in „smarte Ziele“
überführt.
Nach ca. 6 Monaten erfolgt ein Feedbackgespräch mit der Moderation
zur
Überprüfung der Zielerreichung.
Zielgruppen: Schulleitung,
Schulleitungsteams
2.
Auf dem Weg zu
einer gesunden Schule
In Zeiten knapper
personeller und finanzieller Ressourcen
ist es wichtig, dass die Lehrkräfte gesund und mit Freude ihre
Unterrichtsarbeit durchführen können.
Ein wesentlicher Faktor für eine
hohe Arbeitsmotivation der
Lehrkräfte ist das positive Führungsverhalten der
Schulleitung bzw. der
Führungskräfte innerhalb der Schule.
In der eintägigen Veranstaltung
werden anhand von Beispielen
und Fallstudien – abgestimmt auf die Tätigkeitsfelder der
(Erweiterten)
Schulleitung –typische Führungsprobleme an Schulen diskutiert und
auf der Basis
des Prinzips der „Salutogenen Führung“ entsprechenden
Lösungen zugeführt.
Zielgruppen: Schulleitung,
Schulleitungsteams, ggf.
Lehrerrat
3.
Wertschätzung
und Resilienz im Kollegium
In Lehrkollegien wird häufig
beklagt, dass der Tätigkeit in
Schulen seitens der Gesellschaft, aber auch (leider) der
Schülerschaft, des
eigenen Kollegiums, der Schulleitung sowie der vorgesetzten
Behörden nicht die
Wertschätzung zukommt, wie sie es verdient hätte.
Im Rahmen z. B. eines
pädagogischen Tages werden Strategien
erarbeitet, mit deren Hilfe das Klima in der eigenen Schule verbessert
werden
kann.
Zielgruppen: Erweiterte Schulleitung,
Lehrerrat,
Gesamtkollegium
4.
Unterrichtsfach
Glück
Im Unterrichtsfach
„Glück“ (auch: Lebenskompetenz, Lebensplanung) sollen die
Schülerinnen und
Schülern mit grundlegenden und wissenschaftlich als wirksam
nachgewiesenen
Mitteln und Methoden der eigenen Lebensplanung vertraut gemacht werden.
Im
Vordergrund steht dabei eine intensivierte Selbstwahrnehmung gepaart
mit einem
wertschätzenden Umgang mit sich selbst und der eigenen Umwelt.
Ziel ist es auch,
dass die Schülerinnen und Schüler die (nach Aussagen der
wissenschaftlichen
Literatur) wichtigsten Glücksfaktoren kennen lernen und Wege
erkunden, wie diese
dauerhaft erreicht werden können, damit diese in Verbindung mit
einer
zielgerichteten Lebensplanung zu einer tragfähigen und dauerhaften
Lebenszufriedenheit führen.
In diesem Seminar werden die
Voraussetzungen für die
Einführung des Faches „Glück“ an einer Schule vermittelt.
Zudem werden die
entsprechenden Unterrichtseinheiten in Form von Unterrichtssynopsen
inkl.
entsprechendem Unterrichtsmaterial dargestellt.
Zielgruppen: (Teil-)kollegien, die das
Fach an ihrer Schule
umsetzen wollen.
5.
Wege aus dem Burnout
Einer der häufigsten Gründe
für das Ausscheiden aus dem
aktiven Dienst ist das sogenannte „Burnout-Syndrom“. Anhand von
Beispielen aus
der psychiatrischen Praxis werden typische Symptome dieser Erkrankung
dargestellt.
Anhand von weiteren Beispielen werden
Methoden zur
Verhinderung von Burnout-Erkrankungen diskutiert – diese sowohl aus der
Sicht
der gefährdeten Personen, des Gesamtkollegiums als
auch aus der Sicht der entsprechenden
Führungspersonen unter der Fragestellung: „Wie muss ich meine
kollegiales-
/mein Führungsverhalten gestalten, damit meine MitarbeiterInnen
einer möglichst
geringen Burnout-Gefährdung ausgesetzt sind.
Zielgruppen: Schulleitungen,
Gesamtkollegien
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